Für mehr Vielfalt - METRO zeigt Flagge am IDAHOBIT

17. Mai 2021

Mit dem Hissen der Regenbogenflagge setzt METRO heute ein Zeichen gegen Homophobie und für ein respektvolles Miteinander und unterstreicht damit einmal mehr: Die Vielfalt der Mitarbeiter ist eine zentrale Stärke des Unternehmens.

Rafael Gasset, COO METRO AG, und Nikita Baranov von METRO Pride hissen die Regenbogenflagge

Rafael Gasset, COO METRO AG, und Nikita Baranov von METRO Pride hissen die Regenbogenflagge

  • METRO unterstreicht auch dieses Jahr wieder: die Vielfalt unter Beschäftigten ist eine Stärke des Unternehmens und macht die Branche aus
  • METRO zeigt konzernweit Flagge: Gegen Homophobie und für ein respektvolles Miteinander
  • Der Appell: METRO AG ist Mitunterzeichner der Initiative „Grundgesetz für Alle!“
  • Gut vernetzt: Mitarbeiternetzwerk METRO Pride steht unterstützend in 34 Ländern bei Fragen und Problemen rund um sexuelle Orientierung und Identität zur Seite.

Anlässlich des internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie bzw. -feindlichkeit (IDAHOBIT) am 17. Mai sowie dem bevorstehendem Pride Month im Juni, bietet METRO dem Thema Diversity und Inklusion mit diversen weltweiten Aktivitäten entsprechenden Raum und rückt das Thema in den Fokus. So beflaggt der Großhändler bis Ende Juni unter anderem die Konzernzentrale in Düsseldorf und alle mehr als 100 Großmärkte deutschlandweit mit Regenbogenfahnen. Auch in den lokalen METRO Organisationen wie etwa in Spanien, Frankreich, Polen und Indien sind Aktivitäten geplant, um die Mitarbeiter für die Rechte der LGBTIQ+ Community zu sensibilisieren und Diversity intern wie extern in verschiedenen Dimensionen erlebbar zu machen.

„Vielfältige Teams ermöglichen Innovationen – für einen internationalen Großhändler wie METRO ein wesentlicher Faktor für wirtschaftlichen Erfolg und Leistung. Wir leben diesen Anspruch: Aktuell sind Menschen aus mehr als 150 Nationen in 34 Ländern bei uns tätig. Diese Vielfalt macht nicht nur uns, sondern unsere ganze Branche aus“, sagt Rafael Gasset, Chief Operating Officer und Mitglied des Vorstandes der METRO AG beim Hissen der Flagge am Morgen des IDAHOBIT. „Bei uns muss niemand die eigene Identität an der Firmenpforte abgeben. Wir verfolgen weltweit das Ziel, eine integrative Arbeitsumgebung und eine offene Arbeitskultur zu schaffen. So werden individuelle Unterschiede geachtet, geschätzt und gefördert, um eine vielfältige Belegschaft aufzubauen, in der jeder Einzelne seine individuellen Potenziale und Stärken voll entfalten und nutzen kann.“

Gut vernetzt – gemeinsam ist man stärker

Neben diesem deutlichen Zeichen nach außen, sind vor allem auch die Führungskräfte des Unternehmens entscheidend – ein offener und einschließender Führungsstil ist nicht nur die Grundvoraussetzung für gutes Diversity Management, sondern natürlich auch maßgeblich für eine offene und inklusive Kultur. So exisiert bereits seit 2014 das interne Mitarbeiternetzwerk METRO Pride, eine wichtige Anlaufstelle für alle LGBTIQ+ Kollegen sowie für Interessierte und Unterstützer. Die Grundidee von METRO Pride: Sexuelle Orientierung oder Identität sollte keine Einschränkung sein, weder im Privatleben noch im Beruf. Jeder Einzelne sollte bei der Arbeit zu sich stehen – ohne Angst. METRO Pride organisiert regelmäßige Veranstaltungen, um das Thema innerhalb von METRO bekannter zu machen und zu stärken und entwickelt gezielt Schulungsangebote für Führungskräfte. Aktuell wird das Netzwerk international ausgerollt und es bilden sich regionale Gruppen, die die Interessen der LGBTIQ+ Community auch vor anderen kulturellen Hintergründen vorantreiben. Zum IDAHOBIT sind daher erstmals auch Aktionen in weiteren METRO Ländern geplant, die zum Ziel haben, die Mitarbeiter aufzuklären und für das Thema zu sensibilisieren. „Wir unterstützen unsere Mitarbeiter, wo wir können. Denn wir müssen eine Kultur fördern, in der jeder Mitarbeiter die besten Bedingungen vorfindet, um so gut und so engagiert wie möglich arbeiten zu können,“ erläutert Rafael Gasset die Gründe für das vielfältige Engagement des Unternehmens.

Seit kurzem ist METRO zudem Mitzeichner der Initiative „Grundgesetz für Alle!“. Die Initiative setzt sich dafür ein, den Artikel 3 des Grundgesetzes um ein Diskriminierungsverbot zum Schutz von sexueller und geschlechtlicher Identität zu erweitern.

Darüber hinaus ist METRO Mitglied der Stiftung PROUT-AT-WORK, die sich für ein diskriminierungsfreies und offenes Arbeitsumfeld einsetzt. Das Engagement gilt dem gegenseitigen Verständnis und der Chancengleichheit von Menschen jeglicher sexuellen Orientierung, geschlechtlichen Identität und jedweden geschlechtlichen Ausdrucks am Arbeitsplatz. Gemeinsam mit PROUT-AT-WORK hat METRO im letzten Frühjahr mit großer branchenübergreifender Beteiligung aus der Wirtschaft ein Positionspaper zur Änderung der Richtlinie Hämotherapie in Deutschland veröffentlicht und das Thema in der politischen Öffentlichkeit weiter vorangetrieben. Aktuell liegt das Thema beim Gesundheitsausschuss des deutschen Bundestages.

METRO widmet sich den unterschiedlichen Aspekten von Vielfalt – wie Geschlecht, Nationalität, sexuelle Orientierung und Identität, Behinderung, Ethnie, Religion oder Alter – mit verschiedenen Initiativen und Aktivitäten. Diese reichen von Trainings und Workshops zu gezielten Themenbereichen, über Mitarbeiternetzwerke, internationale Netzwerke wie LEAD bis hin zu lokalen Aufklärungskampagnen. Das Engagement der METRO wird auch extern positiv bewertet. Im Januar 2021 wurde die METRO AG bereits zum 6. Mal als Top Employer in Deutschland ausgezeichnet. Darüber hinaus trägt das Unternehmen das Siegel PROUTEMPLOYER 2021 der PROUT-AT-WORK-Foundation.